Dienstag, 14.12.2021, 19 Uhr, VERSCHOBEN auf
Dienstag, 03.05.2022, 19:00 Uhr, VHS-Elberfeld, Auer Schulstraße 20, Wuppertal
Die Falklandinseln liegen im südlichen Atlantik nur knapp 400 Kilometer von der Küste Argentiniens entfernt und doch gehören sie zu den britischen Überseegebieten. Seit 1833 werden sie von Argentinien beansprucht; 1982 kam es zum Konflikt.
Bei uns ist die felsige Inselgruppe eher durch diesen Krieg bekannt als für ihre Flora und Fauna. Doch gerade wegen der Fauna flogen mein Mann und ich zwei Mal für drei Wochen auf diesen etwa 750 Inseln zählenden Archipel. Neben Magellanpinguinen brüten auch Felsen-, Esels- und Königspinguine dort.
Im subantarktischen Klima lassen sich außerdem Albatrosse, Riesensturmvögel, Karakaras und See-Elefanten hautnah beobachten. Das einzige öffentliche Verkehrsmittel um von einer Insel zur nächsten zu gelangen ist das Kleinflugzeug Marke Islander mit Platz für 8 Personen – Pilot inklusive.
Die knapp 3000 Einwohner leben in erster Linie von Fischereilizenzen, Schafzucht und zunehmend vom Tourismus, denn in der Hauptstadt Stanley legen regelmäßig Kreuzfahrtschiffe auf dem Weg von und nach der Antarktis an. Die Zahl der Bewohner erhöht sich an solchen Tagen schlagartig um 10-20%.
Der Vortrag ist in erster Linie ein Naturvortrag doch kommen auch die Menschen, die in diesem entlegenen Teil der Welt leben, nicht zu kurz.
Zur Einstimmung gibt’s einige kurze Erlebnisberichte.
- Wo Pinguine fliegen (Allgemeiner Bericht von meiner ersten Reise)
- Port Stephens – Kleinod auf den Falklandinseln
- Die Riesensturmvögel von Sea Lion Island
- Die Felsenpinguine von Bleaker Island
- Carcass Island im Nebel
- Begegnung am Volunteer Beach