Vortrag: Kirgisien – gelebte Tradition in rauer Gebirgslandschaft

Dienstag, 05.11.2024, 19:00 Uhr, Raum A01 (Forum) BVHS-Elberfeld, Auer Schulstraße 20, Wuppertal

Einst ein Teil der Sowjetunion ist Kirgisien (auch Kirgistan oder Kirgisistan genannt) heute eine unabhängige präsidentielle Republik mit außergewöhnlich gastfreundlichen Menschen. Es ist ein Land mit einer atemberaubenden Berglandschaft, die in den Sommermonaten von Halbnomaden mit ihren Schaf-, Rinder- und Pferdeherden aufgesucht wird.

Die Weiden sind saftig grün und bieten nicht nur den Nutztieren sondern auch einer Vielzahl von Insekten Nahrung.

Bekannt ist Kigisien auch für seine traditionellen Reiterspiele und die Jagd mit Steinadlern; beides wird noch heute praktiziert.

Die Referentin hatte das Glück an mehreren Reiterspielen als Zuschauerin teilnehmen zu dürfen.

Neben der großartigen Landschaft am 3000 Meter hoch gelegenen Songköl, dem zweitgrößten See des Landes, gehört zu den Höhepunkten des Vortrags auch die Umrundung des Yssykköl, des größten Sees des Landes.

Der Besuch des großen Viehmarkts von Karakol entführt in eine andere Welt.

Historische architektonische Sehenswürdigkeiten findet man kaum in Kirgisien, doch sind mehr als 5000 prähistorische Petroglyphen bei Cholpon Ata und Burana einzigartig.

Außergewöhnlich ist auch die durch Erosion entstandene Landschaft des Skaska-Tals, des Märchentals.

Wanderung im Skaska-Tal

Mit dem Bericht über ihre vierwöchige Reise möchte die Dozentin ein in unserer Region weitgehend unbekanntes Land in all seiner Schönheit und Natürlichkeit vorstellen.